Skoove launcht Android-Beta-App: Bis zur Vollversion gratis verfügbar!

Skoove Android
Skoove jetzt auch im Play Store erhältlich. (Screenshot: Skoove/Google)

Über 1 Million Nutzer lernen bereits Klavier spielen mit der Piano-App Skoove. Mit der Erweiterung auf Android-Geräte ist es nun für noch mehr Menschen möglich, Klavier online zu lernen. Wir erklären, was in der neuen, kostenlosen Beta-Version von Skoove für Android steckt.

Was enthält die neue Beta-Version von Skoove?

Endlich ist Skoove auch im Play Store erhältlich – vorab als Beta-Version, doch dafür kostenlos. In der Beta-Version ist bereits vieles möglich: Ihr könnt alle verfügbaren Songs lernen. Dabei ist für jeden Geschmack etwas dabei: Pop, klassische Stücke, Jazz, Film-Soundtracks und vieles mehr.

Behaltet dabei im Hinterkopf, dass bei der Beta-Version besonders auf älteren Geräten noch Fehler auftreten können und meldet diese gern an das Skoove-Team. Das funktioniert über die Support-Funktion im App-Menü. MIDI-Verbindungen werden noch nicht unterstützt.

Diese Features kommen in der Vollversion hinzu

Nach dem Ablauf der Beta-Phase bietet Skoove MIDI-Kompatibilität auf allen Geräten an. Klavier lernen anhand angeleiteter Kurse für alle Level, ob für Anfänger oder Fortgeschrittene, ist möglich. Mit Skoove lernt ihr nicht nur, Songs nachzuspielen: In interaktiven Kursen lernt ihr das Notenlesen und Improvisation. Weiteres Wissen vermittelt die Website von Skoove mit vielen nützlichen Tipps, zum Klavier lernen für Erwachsene oder zum Noten lernen. 13 Kurse mit insgesamt über 400 Klavierstunden stehen euch in der App zur Verfügung. Auch populäre Genres wie Blues oder Boogie Woogie kommen noch dazu. Außerdem bieten euch Lehrvideos mit hilfreichen Tipps Unterstützung.

Was ist so besonders an der Piano-App Skoove?

Skoove ist einzigartig in seiner Funktionsweise. Die beiden Gründer Stephan Schulz und Dr. Florian Plenge kommen aus dem Audio-Umfeld. Sie lernten sich beim Unternehmen Native Instruments in Berlin kennen, das virtuelle Instrumente zur Produktion von elektronischer Musik entwickelt. Im Jahr 2008 verließ Florian Plenge Native Instruments. Er wurde anschließend Mitbegründer von Raumfeld, einem Unternehmen, das Technologien zur drahtlosen Musikübertragung zu Hause entwickelte. Später wurde Raumfeld vom bekannten Lautsprecherhersteller Teufel aufgekauft. Parallel dazu baute Christoph Schulz bei Native Instruments die DJ-Sektion mit der nun international erfolgreichen DJ-Software Traktor aus. Beide Gründer sollten beruflich den Klangwelten treu bleiben. 2014 trafen sich Plenge und Schulz wieder. Sie entdeckten ein Defizit: Viele Menschen wollten ein Musikinstrument erlernen, aber es blieb viel zu oft bei dem bloßen Wunsch. Die beiden Gründer wollten es möglich machen, Klavier lernen für so viele Menschen wie möglich weltweit zugänglich zu machen.

Und das ist ihnen gelungen: Seit 2015 ist Skoove auf dem Markt und mittlerweile nutzen bereits mehr als 1 Million Nutzer die App. Diese Zahl wird sich durch die Erweiterung auf Android noch erhöhen.

Eine Besonderheit der App ist ihr einmaliger Algorithmus, der die gespielten Töne auf der Tastatur in der Software perfekt erkennt. Die sogenannte „web-based polyphonic real time pitch validation“ wurde mit Unterstützung des Forschungsinstituts Fraunhofer IMDT entwickelt, das von einem der Erfinder des MP3-Formats geleitet wird.

Das Schema des Unterrichts mit Skoove folgt einer einfachen Struktur: Erst lernt der Schüler die eine Tonfolge und spielt die einzelnen Töne ohne vorgegebenes Tempo nach. Anschließend spielt er die Melodie in der passenden Geschwindigkeit. Der letzte Schritt ist das Spielen des Songs gemeinsam mit einer virtuellen Band.

Doch warum überhaupt Klavier lernen?

Das Klavier gehört zu den am einfachsten zugänglichen Instrumenten. Deshalb ist es besonders in der westlichen Welt sehr beliebt. Anders als zum Beispiel bei Blasinstrumenten ist es auf einem Klavier leicht möglich, schnell wohlklingende Töne hervorzubringen. Das erhöht wiederum die Motivation zum Lernen. Schnell könnt ihr eure Lieblingssongs nachspielen. Außerdem sind Keyboards und E-Pianos zu günstigen Preisen zu erwerben. Ein E-Piano oder Keyboard lässt sich zudem auch leicht transportieren. Außerdem erfordert das Klavier spielen keine komplizierte Körperhaltung wie das Spielen von Gitarre oder Violine.

Ein weiterer Vorteil: Klavier lernen ist auch per App möglich. Die App Skoove funktioniert mit akustischen Klavieren, Keyboards und E-Pianos. Die Kompatibilität mit MIDI-Keyboards kommt in der Vollversion für Android noch hinzu, in iOS ist sie bereits inbegriffen.

Klavier online lernen mit einer App: Die Vorteile

Klavier mit einer App wie Skoove zu lernen hat viele Vorteile. So lässt sich der virtuelle Unterricht zeitlich individuell gestalten. Gerade im stressigen Arbeitsalltag ist es so einfacher möglich, das Klavier lernen in die tägliche Routine zu integrieren. Denn regelmäßiges Üben ist wichtig, und dabei gilt: 15 Minuten täglich üben ist effektiver als stundenlanges Lernen an nur einem Tag in der Woche. Ein weiterer Vorteil der Skoove-App ist die Möglichkeit des Lernens nach eurem individuellem Tempo. So könnt ihr dem vorgegebenen Lehrpfad folgen, aber auch jederzeit auf andere Kurse eurer Wahl zurückgreifen.

Klavier online lernen ist natürlich auch auf Videoplattformen wie YouTube möglich. Doch hier wird die fehlende Interaktion zum Nachteil. Zudem besteht die Gefahr, dass häufiges Hin-und-Her-Skippen und Pause-Drücken beim Ansehen der Videos die Konzentration stört.

Piano-App Skoove: flexibel, präzise und günstig

Zu jeder Zeit startklar, preisgünstig und von überall aus nutzbar: Klavier-Apps haben viele Vorteile. Skoove basiert zudem auf einem speziell mit dem Fraunhofer-Institut entwickelten Algorithmus und ist somit besonders präzise. Probiert die kostenlose Beta-Version von Skoove für Android im Play Store jetzt aus.

Über mich

Jörn Brien ist Chefredakteur und Betreiber von Honornews – deinem inoffiziellen Honor-Blog. Der Journalist arbeitet(e) für verschiedene namhafte Publikationen in Deutschland und Österreich, darunter Golem, Kurier, t3n, e-media, Futurezone und pressetext. Darüber hinaus betreibt er Die Wirtschaftsnews.de, den Smartphone-Blog, den Online-Buchshop Meine Buchhandlung Wien und mehrere Facebook-Gruppen sowie Blogs.

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